In aktueller Zeit, im Mai 2020, noch ganz unter den Schrecken von Quarantäne und erstem Corona-Lockdown, hat die Badische Zeitung in ihrer Sonntagsrubrik „Reise und Freizeit“ ein Rezept für ein Sodabrot veröffentlicht, das mit ganz normal erhältlichen Zutaten herstellbar ist. Anstelle der üblichen Mischung aus Weizenmehl und Vollkornschrot verwendet es Weizen-Vollkornmehl, Weizenkeime und Haferflocken.

Anstatt Backpulver verwende ich Weinsteinsäure und Backsoda, was die Sache noch etwas authentischer macht.
Zutaten
- 500g Weizen-Vollkornmehl
- 2EL Weizenkeime
- 1EL Haferflocken
- 1TL Weinsteinsäure (acidum tartaricum)
- 1½TL Backsoda
- 1TL Salz
- 500ml Buttermilch

Zubereitung
Der Backofen auf 230°C Konvektion vorheizen. In einer Backschüssel die trockenen Zutaten gut vermischen, und mit Hilfe der Buttermilch zu einer Teigkugel formen, ohne richtig zu kneten.
Die Kugel auf das mit Backpapier ausgelegte Blech legen, kreuzweise einschneiden. Der keltischen Sage zufolge können dank des Kreuzschnitts die im Teig befindlichen Feen beim Backen entweichen.

Das Brot in den 230°C heißen Backofen geben, nach 10 Minuten auf 175°C herunterschalten und weitere 35 Minuten backen. Sobald das Klopfen auf den Boden des Brots ein hohles Geräusch ergibt, ist das Sodabrot fertig gebacken.