Ein ähnliches Rezept wie die Currant-Queenies, jedoch mit Schokoladestückchen anstelle von Rosinen.
(zum Vergrößern auf das Bild klicken)
Zutaten
130 g Mehl
90 g Zucker
½ TL Salz
1½ TL Backpulver
75 g Butter
½ Vanilleschote
2 Eier
etwas Milch nach Bedarf
80g Schokoladestückchen
Zubereitung
Trockene Zutaten vermengen. Samen aus der halben Vanilleschote auskratzen und zur Butter hinzufügen. Butter in kleinen Stücken in die trockenen Zutaten reiben.
2 Eier ganz unterrühren. Je nach Größe der Eier mit etwas Milch zu einem dickflüssigen Teig mischen. Schokoladestückchen dazugeben.
In kleine Papierförmchen (15-16 Stück) abfüllen und bei 180°C (Konvektion) anbacken, dann bei 160°C fertigbacken. Dauer ca. 25 Minuten.
1 kleiner Apfel (z.B. Boskop), in kleine Stücke geschnitten
1 EL Calvados
etwas Weißwein
etwas Geflügelfond
Prise Zucker
1 TL Maispuder
70ml Rahm
1 Zweiglein Estragon
Bratbutter, Salz, Pfeffer
(Mengenangaben für 2 Personen)
(zum Vergrößern auf das Bild klicken)
Zubereitung
Die mehlierten Hähnchenbruststücke in Bratbutter anbraten, sodass sie innen noch etwas roh bleiben, mit Salz und Pfeffer würzen und reservieren. Die geschnittene Schalotte anschwitzen, und mit dem Calvados ablöschen. Die Apfelstückchen darin wenden. Mit dem Geflügelfond und Wein angießen. Den Maispuder im Rahm auflösen und hinzugeben. Diese Sauce mit Salz und Pfeffer würzen, ggf. mit einer Prise Zucker die Säure abmildern, geschnittene Estragonblättchen hinzufügen. Das Fleisch hinzugeben, darin erwärmen und fertiggaren,
Mit Nudeln, Erbsen und gedämpften Tomatenhälften anrichten. Mit ganzen Estragonblättchen garnieren.
(zum Vergrößern auf das Bild klicken)
Dazu passt ein französischer Weißwein, z.B. ein vin de Savoie.
Das Rezept ist dem unseres Zitronenkuchens sehr ähnlich. Es wird anstatt einer Zitrone eine Orange verwendet, und zusätzlich befinden sich kleine Orangeatstückchen im Teig.
(zum Vergrößern auf das Bild klicken)
Zutaten
250g Butter
250g Feinkristallzucker
Prise Salz
4 Eier zu 65g
250g Mehl
Zeste und Saft einer unbehandelten Orange
100g Orangeat in kleinen Stückchen
100g Puderzucker
Herstellung
Weiche Butter zusammen mit dem Zucker und der Orangenzeste in der Rührmaschine schaumig aufschlagen. Prise Salz hinzugeben. Nacheinander die Eier (ganz) hinzufügen, warten, bis das Gerät die Masse wieder völlig homogen und schaumig geschlagen hat. Mehl hinzugeben, ein wenig weiterschlagen. Tipp: Bevor die Eier hinzugegeben werden, fügt man einen EL des abgewogenen Mehls hinzu, damit die Eimasse besser mit der Butter emulgiert. Zuletzt die Orangeat-Stückchen beigeben.
In eine passende Cake-Form geben und bei 200°C Konvektion anbacken, und bei 175°C fertigbacken. Insgesamt ca. 55 Minuten.
Orangensaft mit 20g Puderzucker verrühren. Den Kuchen nach dem Backen damit beträufeln.
Etwas Orangensaft mit 80g Puderzucker vermischen, damit den Kuchen oben überziehen.
(zum Vergrößern auf das Bild klicken)
Hinweis
Dieses Rezept verwendet kein Backpulver. Deshalb ist es wichtig, dass die Masse wirklich gründlich aufgeschlagen wird. Der sonst typische Seifengeschmack des Backpulvers läßt sich so vermeiden.
Das schottische Mürbeteiggebäck namens Shortbread ist schnell zubereitet. Die Grundregel bei den Zutaten heißt 3-2-1 – drei Teile Mehl, zwei Teile gesalzene Butter und einen Teil Zucker.
Die gesalzene Butter mit dem Zucker verkneten. Dann das Mehl nach und nach hineinkneten, sodass ein fester, aber geschmeidiger Teig entsteht.
Sollte der Teig für eine weitere Verarbeitung zu warm ist, sollte man ihn für eine halbe Stunde in den Kühlschrank legen.
Den Teig zwischen zwei Frischhaltefolien zu einer 10mm dicken Platte ausrollen, und Rechtecke ausschneiden. Die beim Schneiden entstehenden Reste ebenso verarbeiten.
Die Rechtecke auf ein Backblech geben. Mit einer Gabel ein Muster einstechen, und im auf 155°C Konvektion vorgeheizten Ofen (in der oberen Hälfte) etwa 20 Minuten backen. Das das Gebäck soll leicht goldbraun werden.
(zum Vergrößern auf das Bild klicken)
Anschließend mit etwas Zucker bestreuen, die Unterseite darf ebenfalls etwas bezuckert sein. Nach dem Auskühlen in eine geschlossene Dose legen. So bleibt das Gebäck einige Tage lang frisch.
Ein winterlicher Genuss, passend zum ersten Advent: Glühwein!
Zutaten
2 EL Feinkristallzucker
1 halbe Orange, ungespritzt (z.B. Demeter)
6 oder 7 Gewürznelken
1 Stange Zimt
750 ml Rotwein (darf ein billiger, aber ordentlicher Merlot sein)
(zum Vergrößern auf das Bild klicken)
Herstellung
Die halbe Orange in 2-3 Scheiben schneiden. Mit den Gewürznelken rundherum bestecken.
(zum Vergrößern auf das Bild klicken)
In einem passenden Topf den Zucker karamellisieren, die Orangenscheiben und den Zimt hineingeben. Mit etwas Wasser ablöschen und den Karamel auflösen. 10 Minuten köcheln lassen.
(zum Vergrößern auf das Bild klicken)
Den Wein hinzugeben und bis etwa 70°C sanft erwärmen, sodass der Alkohol des Weins nicht zu sehr entweicht.
(zum Vergrößern auf das Bild klicken)
In hitzefesten Gläsern servieren. Sehr zum Wohl!
(zum Vergrößern auf das Bild klicken)
Das Rezept habe ich aus einer Marktcheck-Sendung des SWR vom 14.12.2021. Die Moderatorin Hendrike Brenninkmeyer hat ihren Glühwein so nebenbei zwischen zwei Beiträgen beschrieben.
zu den Eiern passende Menge Spätzlemehl (Weizendunst)
etwas geriebene Muskatnuss
Streuwürze oder Salz
160g verschiedene Käse (gereifter Appenzeller, Gruyères etc.), oder Allgäuer Mischung für Kasspatzn.
etwas Butter zum Einfetten der Auflaufform, für die Butterflöckchen und die braun geröstete Zwiebel
75g gekochter Schinken, fein geschnitten
100 ml Weißwein
1 mittlere Zwiebel, in Ringe geschnitten
Herstellung
Aus dem Mehl und den Eiern eine Spätzleteig herstellen, gut schlagen, dass er Blasen wirft. Mit Streuwürze oder Salz und der Muskatnuss würzen. Den Teig zu Spätzle verarbeiten, abkühlen lassen. Die verschiedenen Käsesorten raffeln, den gekochten Schinken fein schneiden. Eine Auflaufform ausbuttern, lagenweise Spätzle, Käse und den Schinken einschichten. Zuoberst sollte eine Lage Spätzle sein. Mit Butterflöckchen belegen, den Weißwein hinzugeben und in den auf 190°C (Konvektion) vorgeheizten Ofen stellen.
(zum Vergrößern auf das Bild klicken)
Backzeit etwa 45 Minuten. In der Zwischenzeit die Zwiebelringe in Butter braun rösten, und einen passenden gemischten Salat zubereiten.
(zum Vergrößern auf das Bild klicken)
Auf gut vorgeheizten Tellern anrichten, mit den Zwiebelringen garnieren. Dazu den Salat und einen leichten Rotwein (z.B. einen Württemberger Trollinger oder Lemberger) reichen. Die Pfeffermühle gehört natürlich ebenso auf den Tisch.
Angelehnt an den Clafoutis aus dem französischen Limousin, aber mit einem etwas veränderten Teig ist dieser Kuchen etwas lockerer. Der Teigmasse nach diesem Rezept entspricht derjenigen des Apfelkuchens in diesem Blog.
(zum Vergrößern auf das Bild klicken)
Zutaten
130 g Feinkristallzucker
2 Eier zu 65g
Prise Salz
1 TL Backpulver
130g Weißmehl (405er)
etwas Butter zum Einfetten der Springform
650g schwarze Kirschen
etwas brauner Kristallzucker zum Bestreuen
Herstellung
130g Zucker mit den zwei ganzen Eiern und der Prise Salz solange mit dem Schneebesen / Rührwerk bearbeiten, bis eine cremige Masse entsteht. Backpulver und Mehl mischen, unter die Zucker-Eimasse rühren. In eine Springform mit 24cm Ø geben, und die nicht entsteinten Kirschen darauf verteilen. Mit braunem Kristallzucker überstreuen. Bei 200°C Konvektion 35 Minuten backen.
(zum Vergrößern auf das Bild klicken)
Hinweis zum Servieren: Da der Kuchen kein Fett enthält, wird er doppelt so gut, wenn man ihn zusammen mit geschlagenem Rahm oder Doppelrahm (Crème de Gruyères / Double Cream) serviert.
Ein ähnliches Rezept wie der Rhubarb Crumble. Schnell gemacht, ist der Apple Crumble ein schmackhaftes Dessert.
(zum Vergrößern auf das Bild klicken)
Zutaten
3 Boskoop-Äpfel
Saft von ½ Zitrone
2-3 EL brauner Rohrzucker
1 Handvoll helle Rosinen
150g Weizendunst oder Weißmehl
40g Zucker
1 Prise Salz
75g Butter
Herstellung
Die Boskoop-Äpfel schälen, vierteln, vom Kerngehäuse befreien, jedes Viertel nochmals halbieren und kleinschneiden. Der Zitronensaft bewirkt, dass die Apfelstücke nicht braun werden.
Die Apfelstückchen mit den Rosinen, dem Zitronensaft und dem braunen Rohrzucker in einem kleinen Topf kurz gardämpfen. In der Zwischenzeit einen Streuselteig aus dem Mehl, Zucker, Salz und der Butter herstellen: Alle trockenen Zutaten mischen, die Butter in kleinen Stückchen darunterreiben, bis alles homogen vermischt ist.
Die etwas abgekühlten Apfelstückchen in eine Pyrex-Form geben und den Streuselteig darauf locker verteilen. Im vorgeheizten Ofen bei 200°C Konvektion ca. 30 Minuten backen, sodass die Oberfläche des Teigs golden angebräunt ist.
Eigentlich heißt „choux farcis“ nur „gefüllte Kohlblätter“. Damit werden verschiedene französische Rezepte bezeichnet, die sich je nach Herkunftsregion unterscheiden. Das kann ein Auflauf mit Hackfleisch und Kohl sein, oder auch Kohl- oder Wirsingblätter geschichtet mit Käse, Speck und Kartoffeln. Eine Variante (fast) ohne Fleisch, aus dem Département Cantal, war Grundlage zu diesem Rezept.
(zum Vergrößern auf das Bild klicken)
Zutaten (für 4 Personen als Hauptgericht)
1 Wirsing zu ca. 600g
4 festkochende Kartoffeln (z.B. Venezia)
2 Zwiebeln
2 Knoblauchzehen
etwas Rapsöl
100g feingeschnittener Bratspeck
200g Cantal-Käse, ansonsten ein milder Bergkäse)
3 Eier
300ml Milch
Streuwürze oder Salz
Pfeffer, Muskatnuss
Butter
Herstellung
Wirsing vom Strunk befreien, in die Blätter zerteilen und die groben Rippen herausschneiden. in kochendem Wasser 10 Minuten blanchieren und abgießen. Die Blätter trennen, von den groben Rippen befreien. Kartoffeln in der Schale garkochen, schälen und in Scheiben schneiden. Den Speck mit den geschnittenen Zwiebeln und Knoblauch in Butter anbraten. Den Käse reiben.
Eine Auflaufform mit Butter einstreichen, und lagenweise einschichten: Wirsingblätter, Kartoffelscheiben, Speck, Zwiebeln, Käse. Zuoberst und zuunterst befindet sich je eine Lage Wirsingblätter.
Eier, Milch, Streuwürze oder Salz und Pfeffer, mit geriebener Muskatnuss mit Pürierstab gut durchmixen, und über den Auflauf geben. Mit Butterflöckchen versehen bei 200°C in den vogeheizten Ofen geben, nach 30 Minuten auf 170°C reduzieren und weitere 45 Minuten backen. Auf gut vorgeheizten Tellern anrichten.
(zum Vergrößern auf das Bild klicken)
Weinempfehlung: Ein leichter Rotwein, z.B. ein Mauchener Spätburgunder.
Eine Erbsensuppe, die aus getrockneten, gelben Schälerbsen gekocht wird.
Früher (bis 2018) gab es von Knorr eine sogenannte Erbswurst zu kaufen, mit welcher man als einziger Grundzutat nebst kochendem Wasser eine Suppe bereiten konnte. Eine aus den rohen Zutaten selbst hergestellte Suppe kann auf jegliche industrielle Zusatzstoffe verzichten., benötigt aber ein wenig mehr Zeit.
(zum Vergrößern auf das Bild klicken)
Zutaten (für 2 Personen als Hauptgericht)
1-2 EL natives Olivenöl
1 Schalotte
1 Knoblauchzehe
1 Prise Zucker
200g gelbe Schälerbsen
400ml selbst hergestellte Bouillon
1 kleines Stück Möhre / Karotte
1 Stückchen Selleriestange
200ml oder mehr Wasser
60g fein geschnittener Rohschinken
etwas Prezzemolo (glattblättrige Petersilie)
(zum Vergrößern auf das Bild klicken)
Herstellung
Feingeschnittene Schalotte und Knoblauchzehe im Olivenöl mit einer Prise Zucker anschwitzen. Möhre und Sellerie zur Brunoise schneiden, und mit den Erbsen in den Topf geben. Mit der Bouillon und dem Wasser auffüllen, mindestens 90 Minuten sanft kochen lassen. Wenn nötig heißes Wasser hinzugeben.
Wenn die Erbsen gar sind, alles durch einen Passe-Vite (Flotte Lotte) mit der feinen Scheibe passieren. Nochmals aufkochen, den feingeschnittenen Rohschinken hinzugeben, und bei Bedarf zur gewünschten Suppenkonsistenz mit kochendem Wasser verdünnen. Mit geschnittener Prezzemolo garniert servieren. Dazu passt ein helles Bauernbrot.
(zum Vergrößern auf das Bild klicken)
Als Weinbegleitung empfehle ich einen Rosé (z.B. Tavel, aus der Region Côtes du Rhône) oder einen Weißwein aus dem Wallis (Fendant).